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Simple (X)HTML-Prototyp

UBBCode, Wiki Markup, Structured Text usw. sind überflüssig.

Direkt zum Simple (X)HTML-Prototyp (oder zum Quellcode des Prototyps).

Einführung

Basierend auf den Gedanken zu Markup-/Textauszeichnungssprachen und XHTML 2.0 im Kontext von endanwender-orientierten Auszeichnungssprachen entstand dieser lauffähige Prototyp (PHP 4). Die Idee ist, eine extrem vereinfachte Möglichkeit zur Erfassung von Textdokumenten zu bieten, die ohne die Nachteile von UBBCode, Wiki Markup etc. auskommt (siehe hierzu die oben angeführten Überlegungen).

Jede kommerzielle Nutzung des Quelltextes ohne mein Einverständniss ist untersagt. Für Hinweise zu Bugs, Problemen, Verbesserungsvorschlägen etc. bin ich sehr dankbar (bitte per E-Mail an mich).

Konzept

Elementare Konzepte des Prototyps sind:

  1. Zeilenumbrüche, eingerückte Quelltexte etc. bleiben genauso erhalten, wie sie eingegeben wurden (ohne dabei auf das kritische <pre> zurückgreifen zu müssen).
  2. Der Anwender ist nicht gezwungen, sich überhaupt mit der Textauszeichnung auseinanderzusetzen. Er kann auch einfach nur reinen Text erfassen, ohne sich mit HTML auseinandersetzen zu müssen. Solange er nicht zufällig eines der - wenigen - Auszeichnungselemente eingibt, passiert nichts. Sogar spitze Klammern haben keinen Seiteneffekt (im Gegensatz zu normalem HTML). Ein zufälliges Eingeben der Auszeichnungen dürfte nur dann passieren, wenn es im Text um HTML o.Ä. geht. Dann kann jedoch davon ausgegangen werden, dass der Anwender die Grundlagen von "Simple (X)HTML" versteht.
  3. Spitze Klammern, Sonderzeichen und HTML-Entitäten, die nicht ausdrücklich zum erlaubten Sprachumfang gehören, müssen nicht gesondert maskiert werden. Es ist niemals nötig, z.B. a&lt;b zu schreiben. Statt dessen wird fast alles (außer die ausdrücklich erlaubten Elemente) so eingegeben, wie es dann auch ausgegeben werden soll (also z.B. a<b).
  4. Der verfügbare Sprachumfang ist extrem begrenzt. Es gibt keine Elemente, deren Funktionen sich überschneiden (z.B. <code> und <pre>). Es gibt keine Elemente, die mit normalen Textmitteln etwa ebenso gut abbildbar sind (z.B. kann man statt <ol>, <li> etc. auch einfach "1.", "2." etc. schreiben; statt <q> setzt man Text einfach in Anführungszeichen).
  5. Eine Schnellübersicht aller erlaubten Auszeichnungselemente ist ständig sichtbar. Dies ist von höchster Wichtigkeit, da: a) Einsteiger nicht wissen können, welche Elemente erlaubt sind und welche nicht. b) Kenner oft mit mehreren verschiedenen Systemen arbeiten, deren Eigenheiten zu leicht zu verwechseln sind. Eine externe Hilfe bedeutet zu viel Aufwand.
  6. Buttons bzw. besondere Links fügen die erlaubten Elemente schnell und intuitiv in das Textfeld ein. Markierte Textstellen werden beim Druck auf den entsprechenden Button ausgezeichnet, genau wie in jedem WYSIWYG-Editor (funktioniert leider nur mit dem Internet Explorer). Dies ist mit der Schnellübersicht kombinierbar bzw. identisch.
  7. Eine - neben dem Button zum Absenden - ständig verfügbare Vorschaufunktion hilft beim Experimentieren und überbrückt die ansonsten fehlende WYSIWYG-Eigenschaft.