Wurzelnäherung
mit genetischen Algorithmen
Erkenntnisse
- Ein zu groß gewählter Mutationsbereich bewirkt, dass fast alle generierten
Werte ins Gegenteil mutierten; d.h. sie werden fast immer schlechter als das
bisherige Optimum.
- Ein zu klein gewählter Mutationsbereich bewirkt, dass sich die Werte nur
sehr langsam an das Optimum herantasten. Dies wird besonders deutlich, wenn
die Startpopulation nur schlechte Zufallswerte enthält.
- Die Literatur nennt Mutationswerte um 0.02% bis 0.005% des gesuchten
Wertes.
- Ein sorgfältig gewählter Wertebereich für die Startpopulation ist von
entscheidender Bedeutung für eine möglichst schnelle Näherung.
Schlechte Zufallszahlen können nur durch stärkere Mutation oder eine längere
Laufzeit kompensiert werden.
- Die Literatur spricht von optimalen Populationen zwischen 50 und 1000
Individuen, andere Quellen von 100 bis 500.
- Es muß sichergestellt werden, dass keine doppelten Werte in der Population
vorkommen, weil kleine Population sonst leicht mit ein und der selben Zahl
gefüllt werden.
- Hier in diesem Beispiel ist die Mutation sinnlos. Sie bewirkt sogar das
Gegenteil. Das Ausschließen von Zwillingen ist wesentlich effektiver.