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Ich habe gerade w.bloggar ausprobiert (und extra dafür sogar eine Mini-API für meine eigene Weblog-Software implementiert, weil w.bloggar beim ersten Start zwingend darauf angewiesen ist - bereits ein erster Kritikpunkt). Ich bin etwas enttäuscht, denn so nützlich dieses freie Werkzeug auch sein mag, sehr viel mehr als ein HTML-Editor ist es kaum.

Bildschirmfoto des Editors von w.bloggar 3.03

Ich hatte mir eine Software vorgestellt, die mir erlaubt, Einträge offline zu schreiben, zu ändern und zu verwalten, um sie dann später mit dem Weblog abzugleichen. Leider beherrscht w.bloggar diese Vorgehensweise mit nur einem einzigen Artikel - den es beim Klick auf "Neu" mit dem nächsten überschreibt. Man muss also entweder den Umweg über die "Speichern unter"- und "Importieren"-Dialoge bemühen, oder online sein. Und online habe ich auch die Oberfläche meines Weblogsystems. So hat w.bloggar nur zwei Vorteile: Die einheitliche Bedienung verschiedener Systeme (wenn man mehrere Weblogs hat) und - eben - ein guter HTML-Editor.
Probier doch mal Zempt aus. Bin vor ein paar wochen von w.bloggar drauf umgestiegen und bin recht zufrieden. Vor allem die autodetection der blogs und kategorien, die meine engine (MT) verwaltet, hat mich recht begeistert.
andi

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