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brand eins Online: Das radikale Maximum. Auszüge: »Ein funktionierendes DRM zu entwickeln heißt zu versuchen, einen Menschen davon abzuhalten, sich die eigene Geldbörse zu stehlen, indem man sie an seiner Hose festbindet — wohl wissend, dass er ein Messer in Tasche hat. Denn der potenzielle Angreifer ist der Kunde: Er besitzt das Medium, den geschützten Text, Film, Song, dazu das Programm, das den Inhalt schützen soll, den Computer, auf dem das Programm läuft, und den Schlüssel, um den Inhalt zu öffnen.« »Durch DRM-Systeme sei man flexibler, weil man für eine Monatsgebühr von 20 Euro so viel Musik hören kann, wie man möchte. Das klingt gut. Bis zu jenem Tag, an dem man aufhört zu bezahlen und feststellt, dass man zwar mehrere tausend Euro ausgegeben hat, aber keinen einzigen Song besitzt.« [via BeBlog]
Naja, zu dem letzten Satz kann ich nur sagen: so ist halt das Prinzip des mietens, oder? Zugegeben, ein teurer Spass, aber es soll keiner sagen, er wüsste nicht vorher Bescheid.
Denny
Die Industrie nennt das aber nicht "mieten", sie nennt es "kaufen".
Thiemo
Wie lernen wir es schon in der Werbung? Bei Mami wohnen ist uncool, selber ein Haus besitzen ist wirklich cool.

Ich für meinen Teil, wohl einer der ewiggestrigen werde immer noch CDs kaufen, sie im Auto anhören, auf meinen MP3 Player überspielen und auf der Platte lassen. Sollte es das eines Tages nicht mehr geben, habe ich eine ausreichende CD Sammlung und für alle Fälle zig Tausend Module. Ein Lied kann nicht so gut sein das ich es mir im Internet kaufe, äh... miete.
Sven

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