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Ich hatte heute in Görlitz ein Treffen mit Martin Röll und Magdalena Böttger. Einige Erkentnisse aus unseren Gesprächen:
  • Weniger Kaffee trinken, und wenn, dann Milchkaffee. Der ist viel besser verträglich.
  • Wir haben – viel zu ausführlich – über den Planetopia-Beitrag gesprochen. Wenn man ihn mehrmals betrachtet und analysiert, kann man viele äußerst positive Aussagen entdecken. Die ersten zwei Drittel des Beitrags sind durchaus brauchbar. Aber was bleibt beim normalen Zuschauer tatsächlich hängen, haben wir uns gefragt? Unsere Vermutung: "Blogger sind Spinner, die man ignorieren sollte."
  • Die Reverse Trackback-Idee löst ein Problem, das niemand hat. Auch meine alternativen Vorschläge dazu sind unnötig (ich wollte das URL-Feld verwenden, das praktisch alle Kommentarformulare haben, um die indirekt entstehenden Referer zu protokollieren). Wir haben bereits Linkdumps, del.icio.us, teilweise E-Mail-Benachrichtigungen und Kommentar-Feeds. Das genügt. Alle weiteren Kommentare lassen sich ohnehin nicht technisch sinnvoll aggregieren.
  • Becky, ein E-Mail-Client, kommt aus Japan und ist toll.
  • Ich werde mein TextPattern-Weblog als kursbegleitendes Blog für den Kurs "Internet und Webseiten-Gestaltung" einsetzen. Studenten dürfen sich registrieren und selbst Beiträge verfassen. Ich werde versuchen, LDAP zu implementieren (sofern es kein Plugin dafür gibt).
  • Ich sollte nicht "Weblogs" und "Moral" in einem Satz verwenden. Möglichst auch nicht "Netzkultur" und "Abfindungen". Das klappt nicht. Ich fürchte, gegen Ende ist unser Gespräch etwas abgeglitten. Ich sollte mir statt dessen in Erinnerung rufen, dass ich die Welt nicht "von oben" verändern kann, indem ich mir Gedanken um die großen Dinge mache. Dazu habe ich zudem zu wenig Faktenwissen. Ich kann die Welt aber "von unten" verändern, in vielen kleinen Schritten. Mit funktionierenden Echtzeit-Referern zum Beispiel. Nein, nicht wirklich.
  • Die Pizzeria Capri schließt um 14 Uhr.
  • Ich brauche eine schönere Eingabemöglichkeit für Listen wie diese hier, ohne dauernd mit <li> hantieren zu müssen.
zu Blogger sind Spinner: das ist doch auch nichts Besonderes. Schau dir doch einfach mal eins dieser Sensationsmagazine an. Ich kenne von früher noch Explosiv (ich habe es nie freiwillig geschaut!). Bei jeden zweiten Beitrag denkt man als Zuschauer: Spinner. Vielleicht sind es die meisten auch - vielleicht hat man als Außenstehender auch keinen Bezug. Wenn einer zehntausend Gartenzwerge vor seinem Haus sammelt, denken wir vielleicht auch Spinner. Ein Gärtner freut sich darüber ...

zu letzteren:
$text = preg_replace('/(\n|^)[ \t]*(\*|-\>){1}\ ([^\*].*)/',"<ul><li>\\3</li></ul>",$text);
$text = str_replace('</ul><ul>',"",$text);
René
Warum willst du die Welt verändern?
Sven
@Sven: Warum nicht?
@René: Das {1} ist wirkungslos und kann weggelassen werden. Wozu dient der Teil [^\*]?
Thiemo
Schönere Eingabemöglichkeit für "<li>": Einfach auf ein * nach einem Zeilunumbruch suchen - woanders dürfte ein Asterisk am Zeilenanfang kaum vorkommen (von C-artigen Quelltextschnippseln mal abgesehen, aber die stehen sowieso in einem formatierten Block).
T$
@Thiemo: ich weiß es nicht mehr, was der Teil war. Müßte ich mal wieder testen. Aber nicht mehr vor den Prüfungen

@T$: nach dem * sollte ein Leerzeichen stehen, damit schließt man ein *g* am Zeilenanfang aus, ebenso ein */ - bliebe die Frage: was muß man eingeben, wenn man denoch ein * am Zeilenanfang haben will.
René
Das mit dem *g* stimmt, hätt ich eigentlich selber wissen müssen *g*
*/ dürfte aber nur in Code vorkommen, da wird sowas ja ignoriert.
T$

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