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Das Urheberrechtsgesetz gelte im vorliegenden Fall nicht, weil »das Computerprogramm die Grafik selbständig hervorbringt [...] ohne eigenes selbständiges Zutun dessen, der den Computer bedient.« Aus dem Zusammenhang gerissen. Trotzdem traurig. Gilt das auch für den David? Schließlich unterlag doch der Hammer, nachdem Michelangelo ihm den Impuls verlieh, nicht mehr der Kontrolle des Künstlers und traf dann selbständig, ohne weiteres Zutun auf den Marmor. Damit liegt der schöpferische Akt in der Schmiedekunst und nicht in der Bildhauerei. Oder hab' ich da irgendwas falsch verstanden? Vergleiche u.a. Usability Inside.
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Hammer: Google Desktop Search (seit heute in den Google Labs). Indiziert Outlook/Outlook Express, AOL Instant Messenger, Internet Explorer (soll vermutlich »HTML Internet Explorer-Verlauf/History« heißen), Text, Word, Excel und PowerPoint. Ein Anfang, das Ganze ist aber auch noch beta. Vergleiche »Der Google-PC«. [via Langreiter]
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»Katze zugelaufen. Getigert, sehr zutraulich. Schmeckt wie Hühnchen.« [via E-Business Newsfeed]
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Streitschrift: Warum können Werbeagenturen keine guten WWW-Seiten schreiben? »Werbeagenturen [schreiben] WWW-Seiten, die aufgebaut sind, als müsse die Aufmerksamkeit und das Interesse erst geweckt werden. Beides wurde aber durch die blosse Tatsache des Besuchs der WWW-Seiten schon eindeutig erklärt. Werbeagenturen schicken den Verbraucher erneut durch die Werbe-Tretmühle der Image-Darstellung und Logo-Einprägung, obwohl er eigentlich schon konkrete Informationen haben wollte.« [via praegnanz.de]
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Aus meinem Spam-Ordner: »Falls Sie künftig diese Tipps mehr erhalten möchten, dann schreiben Sie bitte an [...]«.
Aus meinen Referern (der letzten 3 Monate):
  • Platz 10 bei der Google-Suche nach »Recent Referers«.
  • Die Seite mit dem mit Abstand meistem Referer-Spam ist nicht etwa die Startseite, wie ich immer dachte, sondern mein Artikel über Referer-Spam. Zwei Dutzend Sex-Seiten, jede gleich mehrfach vertreten. Ich wusste gar nicht, dass Spammer so viel Humor haben. (Offensichtlich lassen sie ihre Roboter einfach nach dem Wort »Referer/Referrer« suchen. Es ist bestimmt eine gute Idee, das mit »Andere Seiten, die auf diesen Artikel verweisen« o.ä. zu umschreiben.)
  • Der Anteil von Google-Referern am Gesamtaufkommen beträgt ca. 80% (seiteninterne Verweise nicht mitgerechnet).
  • Die Litauer finden mich dauernd bei der Suche nach ihrem Wort für »Moden«.
  • Mein nettester Referer (neben denen von Martin) ist mal wieder einer vom Schockwellenreiter (wurde ca. 130 Mal angeklickt).
  • Die beliebteste Seite ist nach wie vor die über FAT32. Es muss tatsächlich noch Lehrer geben, die ihre Schüler damit quälen.
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»Release list updated [1, 2]. Besides, [TAP is] still dead.«

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