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Thiemos Archiv

Das Tutorial und CSS-Framework »Yet Another Multicolumn Layout« (YAML) von Dirk Jesse ist in der Version 2.1 erschienen. Das umfangreiche Dokument hilft bei der Erstellung eigener, stabiler Webdesigns nach dem Prinzip »Anpassen durch Weglassen« (»Top-Down«). Es enthält viele Informationen, die man sonst mühsam aus unzähligen Quellen zusammensuchen müsste. Ich habe einige exotischere Browsertests (u. a. Opera 6) und andere Kleinigkeiten beigesteuert. Ich kann das Werk jedem, der sich mit tabellenfreiem Stylesheet-Design auseinandersetzen möchte, wärmstens empfehlen.
»Was berechtigt eigentlich jeden Computerbesitzer, ungefragt seine Meinung abzusondern?« Hm. Gute Frage. Ich lass das mal so im Raum stehen. [via E-Business Weblog]
Erkenntnisse und Splitter aus dem SEO-Wettbewerb der c't und aus anderen Quellen zum Thema »Suchmaschinen-Optimierung«:
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Kurzkritik zu »The Core – Der innere Kern«: »Einer der dämlichsten Filme aller Zeiten. Die zwei Stunden vergeudete Zeit hätte ich gern wieder.« In diesem Zusammenhang erwähnenswert: Die aktuellen Filme »Alone in the Dark« (Computerspiel-Verfilmung) und »Get Rich or Die Tryin'« (Autobiographie von Rapper 50 Cent) rangieren momentan auf den Plätzen 20 und 21 der schlechtesten Filme aller Zeiten. »Daniel – Der Zauberer« ist von Platz 1 auf 79 abgerutscht.
Ich möchte meine Leser zum Vortrag »Weblogs: Vom Surfen zum Schreiben« am Montag, den 23. Januar in Dresden einladen. Die Veranstaltung ist Teil der Vortragsreihe »Mehr als ›drin sein‹: Das Internet jenseits von Surfen und Online-Shopping« von Martin Röll, einem Dresdner Unternehmensberater und Blogger. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass Martins Vorträge sehr interessant und für jeden geeignet sind. Neulinge müssen keine Angst haben, in eine Expertenrunde zu geraten. Die Reihe richtet sich im Gegenteil genau an sie. Umgekehrt kann ich interessierten Informatikern und anderen Fachleuten versichern, dass sie sich nicht langweilen werden. Ich empfinde es immer als sehr erfrischend, mich auf die Blickwinkel der Anwender einzulassen und Software im Allgemeinen und das Internet im Speziellen wieder als das zu sehen, was es ist: ein Werkzeug, das in erster Linie deshalb existiert, weil die Mensch Bedürfnisse haben.
(bereits 2 Kommentare)
Aus meinem Spam-Ordner: »Spam: Das kannst du auch«.
Wenn ich einen RSS-Newsfeed mit Stylesheets (CSS) gestalte (zum Beispiel so wie hier, hier oder hier), möchte ich zusätzlich einen kurzen Hilfetext einblenden, der dem Anwender erklärt, was er vor sich hat und wie er es nutzen kann. Füge ich diesen Text z. B. per rss:before { content: "…"; } ein, wird er im Internet Explorer nicht angezeigt. Pete Freitag verwendet aus diesem Grund das RSS 2.0-Element <docs>, das CSS-formatiert in jedem Browser sichtbar ist, der Spezifikation zufolge allerdings keinen Freitext beinhalten darf. Erlaubte Alternativen wären die Elemente <generator> (enthält eigentlich den Namen und die Versionsnummer der zur Erzeugung des Newsfeeds verwendeten Software) und <description> (enthält eigentlich eine Beschreibung des Inhaltes des Feeds). Beide werden in den allermeisten Newsfeed-Leseprogrammen nicht angezeigt, ihr Missbrauch würde also nicht stören. Dennoch wäre die Einbettung in den Quelltext des Feeds falsch: Die Erläuterung, die mir vorschwebt, richtet sich ausschließlich an Webbrowser-Benutzer, also an diejenigen, die mein RSS in der mit CSS gestalteten Form sehen. Die CSS-Pseudoelemente :before bzw. :after sind dafür perfekt geeignet. Explorer-Nutzer bleiben so zwar außen vor, mit dem Hinweis könnten sie aber ohnehin nicht viel anfangen: Internet Explorer beherrscht kein RSS. Jedenfalls noch nicht.

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