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Thiemos Archiv

Wer mich vermisst, der findet im Glow-Entwicklertagebuch einen Grund dafür und gleichzeitig eine wachsende Zahl bunter Beiträge aus dem Hobby-Spieleentwicklungskeller.

Wem das zu langweilig ist, der soll eines meiner absoluten Lieblingsspiele der letzten Monate runterladen. Oder am besten gleich alle drei:

  • Temporal von Oren Bartal (Israel) ist ein Puzzle- und Geschicklichkeits-Spiel, bei dem man die Rätsel löst, indem man Zeitreisen in die Vergangenheit unternimmt und sich dort selbst bei der Überwindung der Hindernisse hilft. Für mich steht »Temporal« spielerisch auf einer Ebene mit »Portal«, auch wenn man die beiden eigentlich gar nicht vergleichen kann. Gemeinsam haben sie, dass sie sich auf das Wesentliche konzentrieren – auf ihre Spielphysik – und alles andere ganz bewusst ausblenden. Mit Aha-Effekten wird nicht gespart.
  • Iji von Daniel Remar (Schweden) kommt optisch ähnlich daher, ist aber spielerisch wesentlich stärker auf Action getrimmt und entsprechend schwer. Aber – und das hat mich so begeistert – Iji zwingt mich nicht, mich wie ein Actionheld zu verhalten. Im Gegenteil: Passives Verhalten wird belohnt. Das geht so weit, dass in einem Level eine Art inoffizieller Friedensvertrag geschlossen wird und man vorsichtig durch die Reihen der Gegner spazieren darf, ohne angegriffen zu werden. Die dichte Geschichte und die Art, wie sie erzählt wird, hat auch hier dafür gesorgt, dass ich unbedingt wissen wollte, was als nächstes passiert.
  • Eets: Hunger. It's emotional. ist das gemütlichste Spiel in dieser Runde. Ein perfektes Casual-Game, also ein Gelegenheitsspiel. Man braucht nur eine einzige Maustaste, um es zu bedienen. Der kleine Eats wird mit Marshmallows gefüttert und indirekt über seine Emotionen gesteuert. Die Lernkurve ist sehr ausgewogen und am Ende sind die Levels knackig genug, um auch Profis echte Kopfnüsse zu bieten. Das Spiel kostet als einziges hier Geld. Es war aber auch schon kostenlos auf vielen Heft-CDs enthalten. Ich hatte es in der c't 4/2008 gefunden, sogar in deutscher Sprache.
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A List Apart: »Perfection is not when there's nothing to add, but when there's nothing to take away«.
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Opera 10 wurde in einer frühen Alpha-Version veröffentlicht. »Alpha« ist hier im ursprünglichen Sinne zu verstehen: Mit Abstürzen und verlorenen Daten ist zu rechnen. Wer nicht genau weiß, auf was er sich einlässt, sollte die Finger davon lassen. Trotzdem konnte ich mir einen ersten Blick auf die neue Version nicht verkneifen. Also, was bringt »Peregrine«, so der interne Name der Version 10?
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In der Firma ist gerade Stromausfall. Draußen auf der Straße fotografiert ein benachbarter Unternehmer die Dunkelheit …
… mit Blitzlicht.
Wie man die PHP-Funktion strftime("%A, %e. %B %Y") dazu bringt, deutsche Wochentage und Monatsnamen auszuspucken, sollte inzwischen oft genug dokumentiert worden sein:
setlocale(LC_TIME, "de_DE");
Statt »de_DE« kann man auch »de_DE@euro« versuchen, oder beim Einsatz eines Windows-Servers »deu_deu«. Aber wie bringt man die MySQL-Funktion date_format(CURRENT_DATE, '%W, %e. %M %Y') dazu, Wochentag und Monat in Deutsch auszugeben? So:
mysql_query("SET lc_time_names = 'de_DE'");
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Understanding Games ist ein vierteiliges Flash-Spiel, in dem Andreas Zecher (pixelate environment) erklärt, wie Videospiele funktionieren. Die Diplomarbeit dazu ist eine echte Leseempfehlung, nicht nur für Spieleentwickler sondern auch für Spieler.
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allRGB stellt eine Aufgabe ganz nach meinem Geschmack: Schaffe ein Bild, in dem jede der 16.777.216 Bildschirmfarben genau einmal vorkommt.
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